Neues vom Facebook-Konzern Meta. Dieser hat nun den Bann vom ehemaligen US-Präsidenten und wahrscheinlich neuen US-Präsidentschaftskandidaten Donald Trump aufgehoben. Der Bann war bereits teilweise entschärft worden und nun hat Facebook diesen gänzlich aus der Welt geschafft. Für Donald Trump kommt dieser Schritt genau zur richtigen Zeit. Denn der US-Wahlkampf wird in den kommenden Wochen in die heiße Phase übergehen.
Meta will im US-Wahlkampf Chancengleichheit gewährleisten
Ein Grund für den Rückzieher bei Trumps-Bann ist seine bevorstehende Nominierung als Präsidentschaftskandidat der Republikaner. Nach den Informationen von Meta wurde der Bann aufgehoben, da man den Kandidaten aller Parteien die gleichen Chancen zur Verfügung stellen will, auf Facebook auf Wählerfang zu gehen.
Facebook-Regeln gelten für beide Kandidaten
Für den US-Wahlkampf dürfen sich die Menschen in den USA wohl auf das zweite Duell Biden vs. Trump vorbereiten. In der heutigen Zeit wird ein großer Bereich des Wahlkampfs online ausgetragen. Social Media Plattformen wie Facebook dienen Politikern als virtuelle Bühne, wobei sie die Möglichkeit haben, eine große Reichweite zu adressieren. Meta hat darauf hingewiesen, dass man im Wahlkampf um die Einhaltung der Plattformregeln bemüht ist. So möchte man keine Hassreden oder Hetze auf Facebook verbreitet sehen.
Wann findet die Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 2024 statt?
In den USA wird am 5. November 2024 gewählt. Derzeit sind die wahrscheinlichsten Präsidentschaftskandidaten Joe Biden für die Demokraten und Donald Trump für die Republikaner. Zu beneiden sind die Wähler in den Staaten gewiss nicht. Sie haben die Auswahlmöglichkeit zwischen einem gesundheitlich angeschlagenen Biden und einem rechtlich verfolgten Trump. Aufgrund des fortgeschrittenen Alters der beiden Politiker werden zudem die Rufe nach zwei vollkommen neuen Kandidaten lauter.
Lauter dürfte es auch auf Social Media werden, denn der US-Wahlkampf gilt als schmutzig. Facebook und Co. werden sicherlich eine wichtige Rolle dabei spielen, die Zeit des Wahlkampfs zu prägen. Eine weitere Brisanz dürfte auch aufgrund des fehlgeschlagenen Attentats auf Donald Trump in die Diskussion kommen
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